Osnabrück.

Ohne Ergebnis ist am Freitag die erste Tarifrunde für die 18 500 Beschäftigten der Metallbranche in der Region Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim vertagt worden. Die Gespräche seien in konstruktiver Atmosphäre, aber noch ohne entscheidende Annäherung verlaufen, teilte die IG Metall Osnabrück mit. Wie in anderen Regionen auch wurde die Verhandlungsrunde vorgezogen.

Die Gewerkschaft geht ohne konkrete Lohnforderung in die Verhandlungen. Zu ihren Forderungen gehört unter anderem die Erhöhung der Entgelte und Ausbildungsvergütungen zur Stärkung der Realeinkommen, aber auch die nach einer geförderten beruflichen Qualifizierung. Bei Unterauslastung der Betriebe will die Gewerkschaft Maßnahmen, die nicht einseitig zulasten der Beschäftigten gehen. Besonders in der Autobranche rechnen die Unternehmen mit einer schlechteren Geschäftslage. Der nächste Verhandlungstermin ist am 17. März. Die Tarifverträge laufen Ende März aus.