Langeoog. Das war mal wieder knapp im Wattenmeer: Deutsche Seenotretter haben zwei Segler aus einer misslichen Lage befreit. Die Segler waren am Freitagabend mit ihrer Segelyacht zwischen Bensersiel und der ostfriesischen Insel Langeoog im Watt stecken geblieben.
Aufgrund des starken Ostwindes (sechs bis sieben Beaufort), der die Yacht immer weiter auf die Sandbank drückte, konnten die beiden Männer ihre Fahrt nicht fortsetzen, wie die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger am Sonnabend mitteilte.
Für die Segler bestand die Gefahr, dass ihr Sportboot leckschlagen würde. Daher alarmierten sie den Notruf. Die Seenotretter konnten die Yacht mit ihrem Rettungsboot durch eine Schleppleine ins Wasser schleppen. Da das Wasser bereits so niedrig war, musste ein Leinenschussgerät eingesetzt werden. Die Segler setzten die Fahrt fort.
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