Bremen. Passantin entdeckte die Lampe und alarmierte Bundespolizei . Strom musste abgeschaltet werden. Acht Züge verspäteten sich.

Wegen einer Schreibtischlampe in der Oberleitung ist in Bremerhaven für eineinhalb Stunden der Zugverkehr unterbrochen worden. Laut Vermutungen der Polizei ist sie am frühen Sonnabendnachmittag dort hinauf geworfen worden. In der Folge verspäteten sich acht Züge.

Eine Passantin hatte das Gerät in luftiger Höhe entdeckt und informierte die Bundespolizei. Daraufhin musste der Strom abgeschaltet und die Restspannung abgeleitet werden, um das Gerät zu bergen. Kurze Zeit später konnte die Strecke wieder freigegeben werden.

Nach ersten Ermittlungen könnte ein Jugendlicher dafür verantwortlich sein. Die Bundespolizeiinspektion Bremen bittet um weitere Zeugenhinweise unter Telefon 0421/162 995.