Scheeßel. Das Festival-Rezept von Scheeßel: Wasser von oben, Musik von vorn und Austoben in einer Parallelwelt abseits der Norm.
Musikfestival
Wie sich 65.000 beim Hurricane aus dem Alltag dröhnen lassen
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Lesezeit: 5 Minuten
Von Christoph Heinemann
Die Festival-Saison ist gestartet: Am Wochenende feiern Tausende Musikfans in der niedersächsischen Gemeinde Scheeßel auf dem Hurricane-Festival. 65.000 Menschen werden erwartet.
© dpa | Hauke-Christian Dittrich
Traditionell gibt es schlechtes Wetter. Die erfahrenen Festival-Besucher sind mit Gummistiefeln und Regencape ausgestattet.
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Und wer ganz mutig ist, nutzt das Regenwetter einfach für seine selbstgebaute Wasserrutsche. Große Plastikplane, Spülmittel und dann noch etwas Wasser drauf und schon ist das schlechte Wetter vergessen.
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Dieser Besucher hat gleich seine Ente mitgebracht.
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Die Veranstalter hoffen, dass am Wochenende alle Bands spielen können – ob mit oder ohne Regenschirm.
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Denn das war nicht immer der Fall. Vor zwei Jahren kamen die Organisatoren des Open-Air-Festivals nicht gegen all die Wassermassen an – und Bands wie The Prodigy mussten wieder abreisen, ohne auf der Bühne zu stehen. Dieses Jahr versucht es das Trio aus England noch einmal – als Hauptakt am Samstagabend.
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Die beiden sehen das Festival-Leben durch die (rosarote) Eis-Brille.
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Natürlich gehören auch verrückte Kostüme dazu.
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Auf dem Hurricane-Programm stehen mehr als 100 Bands.
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Und bei vielen Festivalgästen auch gerne mal einige Liter Bier.
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Mit den leeren Bierdosen kann man dann auch seinen Campingplatz schmücken.
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Auch diese jungen Damen und Herren haben sich in interessante Kostüme geworfen.
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Im Supermarkt können sich die Besucher mit Gummistiefeln eindecken.
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Eine Gruppe trinkt sich für die Acts am Abend warm.
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