Wildtierexperte riet zur Tötung von Problemwolf Kurti

Ein Angebot von

Region

Munster

Wildtierexperte riet zur Tötung von Problemwolf Kurti

29.04.2016, 05:25 Uhr • Lesezeit: 4 Minuten

Von Matthias Popien

Kurti, offiziell MT6 genannt, im März in der Nähe von Amelinghausen — Kurti, offiziell MT6 genannt, im März in der Nähe von Amelinghausen © KONSTANTIN KNORR | KONSTANTIN KNORR

Munster. Alle Versuche, den Rüden zu verscheuchen, blieben erfolglos. Auch die Unterbringung in einem Gehege war nicht möglich.

Mehr zum Thema

Der verhaltensauffällige Wolf Kurti steht im März 2016 auf einem Feld. Der Wolf aus dem Munsteraner Rudel ist tot

Umweltminister lässt Problemwolf Kurti abschießen

Umweltministerium: Wolf Kurti wird getötet

Das eindrucksvolle Gebiss zeigt am Donnerstag (11.03.2010) ein Wolf in seinem Gehege im Wildpark Eekholt. Hier wurde das schleswig-holsteinische Konzept zum Management des langsam wieder nach Mitteleuropa einwandernden Wolfes vorgestellt. Die Erarbeitung eines solchen Konzepts war notwendig geworden, nachdem im April 2007 ein Wolf bei Süsel (Kreis Ostholstein) überfahren worden war. Wie genetische Untersuchungen gezeigt haben, stammte der junge Rüde aus der sächsisch-westpolnischen Population. Besonders wichtig war den am Wolfsmanagementplans beteiligten die Einbindung aller betroffenen Gesellschaftsgruppen, insbesondere auch möglicherweise betroffene Schaf- und Ziegenhalter. Foto: Carsten Rehder dpa/lno +++(c) dpa - Bildfunk+++

Bissverletzungen

Haben Wölfe Schafe im Kreis Segeberg gerissen?

Von Gerd-Sven Schlüter