Werle (dpa/mv). Ein 81-Jähriger ist seit einem Jahr verschwunden. Am Donnerstag suchen noch einmal etwa 60 Beamte in einem Wald.

Die großangelegte Suche nach einem vermutlich getöteten Rentner in einem Wald bei Rostock ist am Donnerstagnachmittag nach drei Tagen ergebnislos abgebrochen worden. Ein Verdächtiger wurde ermittelt, wie Polizeipräsidium und Staatsanwaltschaft Rostock mitteilten. Er sei bisher nicht festgenommen worden, der Tatverdacht müsse noch erhärtet werden, hieß es. Die Ermittlungen dauerten an. Nähere Angaben wurden nicht gemacht.

Seit Dienstag hatten bis zu 60 Polizeibeamte ein rund 40.000 Quadratmeter großes Waldgebiet im Landkreis Rostock nach Hinweisen auf einen möglichen Fundort der Leiche des 81-jährigen Mannes durchkämmt - ohne Erfolg. „Es wurde keine Leiche gefunden“, hieß es.

Nach einer Öffentlichkeitsfahndung nach dem Rentner im November 2023 hatten sich laut Polizei die Hinweise auf eine Straftat und einen möglichen Fundort der Leiche in dem Wald verdichtet. An der Suche beteiligt waren neben den Ermittlern auch Bereitschaftspolizisten und Spezialisten des Bundeskriminalamtes.