Rostock (dpa/lmv). Es bleibt dabei: Die Seawolves stehen im Jahr 2024 weiter mit leeren Händen da. Auch gegen Oldenburg gehen die Mecklenburger als Verlierer vom Feld. Es ist die 13. Niederlage in Serie.

Im Kampf um den Verbleib in der Basketball-Bundesliga haben die Rostock Seawolves den nächsten Rückschlag einstecken müssen. Am Ostersonntag unterlag die Mannschaft von Cheftrainer Christian Held den Ewe Baskets Oldenburg nach einer insgesamt schwachen Leistung mit 64:99 (36:45) und kassierte damit die 13. Niederlage in Folge. Bester Werfer bei den Gastgebern war Derrick Alston mit 24 Punkten.

Die Mecklenburger waren schlecht in die Partie gestartet. Schon nach wenigen Minuten lag Oldenburg mit 18:11 vorn. Erst danach kam Rostock offensiv besser zur Geltung und beendete das erste Viertel mit einer knappen Führung. Im zweiten Abschnitt dominierte dann aber die Gäste das Geschehen und zogen zwischenzeitlich sogar auf 45:32 davon.

Auch nach dem Seitenwechsel taten sich die Rostocker schwer in der Offensive. Es dauerte fast vier Minuten, bis Alston per Freiwurf der erste Punkt gelang. Oldenburg, das bis dahin allerdings auch nur drei Körbe verbucht hatte, steigerte sich danach und zog weiter davon. Rund sechs Minuten vor dem Ende der Partie betrug der Rückstand der Seawolves schließlich 20 Punkte. Damit war die Begegnung entschieden. In der Schlussphase gelang dem Held-Team kaum noch eine Aktion, sodass die Niederlage auch noch deutlich ausfiel.