Schwerin (dpa/mv). Vor zwei Wochen brennt in Plau am See ein Reihenhaus ab. Zunächst ist die Brandursache unklar. Nun haben die Ermittler einen konkreten Verdacht.

Fast drei Wochen nach einem Reihenhausbrand im Landkreis Ludwigslust-Parchim haben Ermittler Datenträger eines 21-Jährigen beschlagnahmt. Der Mann wird verdächtigt, am 10. März das Haus in Plau am See absichtlich angezündet zu haben, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Schwerin am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur sagte. Der mutmaßliche Brandstifter habe so möglicherweise eine Geldzahlung der Hausratsversicherung erhalten wollen. Gegen den 21-Jährigen ermittelt die Staatsanwaltschaft nun wegen schwerer Brandstiftung. Zuerst hatte der Radiosender Ostseewelle berichtet.