Schwerin (dpa/lmv). Der SSC will mindestens als Zweiter in das Playoff-Viertelfinale einziehen. In Potsdam können die Mecklenburgerinnen schon alles klarmachen. Zum Sieg reicht es nicht, aber zu einem wichtigen Punkt.

Im Kampf um eine gute Ausgangsposition für das Playoff-Viertelfinale haben die Bundesliga-Volleyballerinnen vom SSC Palmberg Schwerin einen großen Schritt Richtung zweiter Platz nach der Zwischenrunde gemacht. Zwar unterlag die Mannschaft von Cheftrainer Felix Koslowski am Samstagabend beim SC Potsdam im zweiten von vier Zwischenrunden-Spielen mit 2:3 (26:24, 23:25, 13:25, 26:24. 13:15), nimmt aber einen Punkt mit und liegt damit sechs Zähler vor dem drittplatzierten Dresdner SC.

Koslowski hatte unter der Woche auf die personellen Probleme in seinem Team hingewiesen. So stand die etatmäßige Zuspielerin Pia Kästner nicht in der Startformation. Dennoch kamen die Mecklenburgerinnen gut in die Partie, gaben im ersten Durchgang dann aber eine 17:12-Führung aus der Hand. In der Schlussphase fand der SSC jedoch wieder besser ins Spiel und nutzte seinen insgesamt dritten Satzball zum 1:0.

Im zweiten Abschnitt konnten sich die Gäste dagegen nicht für eine Aufholjagd nach einem zwischenzeitlich klaren Rückstand mit dem zweiten Satzgewinn belohnen. Nach dem klar verloren dritten Abschnitt entwickelte sich ein umkämpfter vierter Durchgang, den wiederum Schwerin knapp für sich entschied. Im Tiebreak behielt dann aber Potsdam die Oberhand und machte mit dem ersten Matchball alles klar.