Schwerin (dpa/mv). Die Sozialministerin von Mecklenburg-Vorpommern, Stefanie Drese, hat diffamierende Äußerungen gegenüber der queeren Gemeinschaft verurteilt. Zuvor waren entsprechende Aufkleber und Parolen an mehreren Orten in Schwerin angebracht worden. „Diskriminierende Taten wie diese gegenüber der queeren Gemeinschaft sind abstoßend und absolut inakzeptabel“, sagte Drese am Dienstag in der Landeshauptstadt.

Die Sozialministerin von Mecklenburg-Vorpommern, Stefanie Drese, hat diffamierende Äußerungen gegenüber der queeren Gemeinschaft verurteilt. Zuvor waren entsprechende Aufkleber und Parolen an mehreren Orten in Schwerin angebracht worden. „Diskriminierende Taten wie diese gegenüber der queeren Gemeinschaft sind abstoßend und absolut inakzeptabel“, sagte Drese am Dienstag in der Landeshauptstadt.

Vor Kurzem war in Neubrandenburg eine Regenbogenfahne gegen eine Hakenkreuzfahne ausgetauscht worden. Hierzu sagte die Ministerin: „Ich kann mir nicht erklären, woher die Täter ihren Groll und ihren Hass beziehen“. Am kommenden Samstag soll in der Stadt der diesjährige Christopher-Street-Day stattfinden, an dem Drese teilnehmen will.

Sie machte klar, dass es erklärtes Ziel der rot-roten Landesregierung ist, Diskriminierung gegenüber lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen oder queeren Menschen zu überwinden.