Sassnitz (dpa/mv). Ein Rentner aus Sassnitz (Vorpommern-Rügen) hat mehr als 15.000 Euro an Trickbetrüger verloren. Der 73-jährige Mann wurde von Unbekannten mit dem sogenannten Bitcoin-Trick hereingelegt, wie eine Polizeisprecherin am Mittwoch in Stralsund sagte. Über mehrere Wochen hinweg wurde dem Geschädigten von Anrufern erzählt, er habe vor längerer Zeit via Internet ein Konto in dieser Kryptowährung angelegt. Daraus seien inzwischen mehr als 100.000 Euro geworden. Der Mann müsse „nur noch eine Sicherheitsleistung“ überweisen, dann werde das Geld ausgezahlt.

Ein Rentner aus Sassnitz (Vorpommern-Rügen) hat mehr als 15.000 Euro an Trickbetrüger verloren. Der 73-jährige Mann wurde von Unbekannten mit dem sogenannten Bitcoin-Trick hereingelegt, wie eine Polizeisprecherin am Mittwoch in Stralsund sagte. Über mehrere Wochen hinweg wurde dem Geschädigten von Anrufern erzählt, er habe vor längerer Zeit via Internet ein Konto in dieser Kryptowährung angelegt. Daraus seien inzwischen mehr als 100.000 Euro geworden. Der Mann müsse „nur noch eine Sicherheitsleistung“ überweisen, dann werde das Geld ausgezahlt.

Der Rentner überwies das geforderte Geld in mehreren Raten, bekam aber keine Auszahlung, weshalb er am Dienstag Anzeige erstattete. Die Polizei wies in dem Zusammenhang auf die vielfältigen Maschen der Betrüger hin. Angerufene sollten nie Geld zahlen, um an einen vermeintlichen Gewinn zu kommen und regelmäßig ihre Kontoauszüge überprüfen.

Im Jahr 2022 hatten Trickbetrüger mit verschiedenen Maschen in Mecklenburg-Vorpommern 3,8 Millionen Euro erbeutet, das war laut Landeskriminalamt eine Rekordsumme. Es waren etwa 800.000 Euro mehr als 2021.