Rostock. Die geplante Krankenhausreform darf nach Worten von Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) nicht dazu führen, dass Klinikstandorte im Nordosten geschlossen werden. Die Reform sei wichtig und Mecklenburg-Vorpommern werde sie im Interesse der Bürger konstruktiv begleiten. „Dazu gehört aber für uns ganz klar, dass alle 37 Krankenhausstandorte erhalten bleiben“, sagte Schwesig am Mittwoch zur Eröffnung der Nationalen Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft in Rostock.

Die geplante Krankenhausreform darf nach Worten von Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) nicht dazu führen, dass Klinikstandorte im Nordosten geschlossen werden. Die Reform sei wichtig und Mecklenburg-Vorpommern werde sie im Interesse der Bürger konstruktiv begleiten. „Dazu gehört aber für uns ganz klar, dass alle 37 Krankenhausstandorte erhalten bleiben“, sagte Schwesig am Mittwoch zur Eröffnung der Nationalen Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft in Rostock.

Am Nachmittag wird dort auch Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) erwartet, der auch zum Thema Krankenhausreform sprechen wird. Schwesig verwies darauf, dass Mecklenburg-Vorpommern bereits viele strukturelle Veränderungen hinter sich habe. „Für uns ist es jetzt wichtig, die Spitzenmedizin aber auch die Grundversorgung gerade im ländlichen Raum zu erhalten.“ An der 18. Branchenkonferenz nehmen mehr als 600 Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik teil. Partnerland ist in diesem Jahr Irland, das mit einem Volumen von über 12,7 Milliarden Euro zu den größten Exporteuren von Medizinprodukten in der EU zählt.