Rostock. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) macht sich am Montag erstmals ein umfassendes Bild von den Fähigkeiten der Deutschen Marine. Er besucht zunächst das Marinekommando in Rostock-Warnemünde und wird sich anschließend von der Fregatte „Mecklenburg-Vorpommern“ aus verschiedene Übungen vor der Ostseeküste anschauen. Daran sind ein U-Boot, eine Korvette und ein Minenjagdboot der Bundeswehr sowie der französische Flottentanker „Somme“ und die spanische Fregatte „Alvaro de Bazan“ beteiligt. Außerdem werden Eurofighter und Tornados der Luftwaffe bei Manövern dabei sein.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) macht sich am Montag erstmals ein umfassendes Bild von den Fähigkeiten der Deutschen Marine. Er besucht zunächst das Marinekommando in Rostock-Warnemünde und wird sich anschließend von der Fregatte „Mecklenburg-Vorpommern“ aus verschiedene Übungen vor der Ostseeküste anschauen. Daran sind ein U-Boot, eine Korvette und ein Minenjagdboot der Bundeswehr sowie der französische Flottentanker „Somme“ und die spanische Fregatte „Alvaro de Bazan“ beteiligt. Außerdem werden Eurofighter und Tornados der Luftwaffe bei Manövern dabei sein.

Deutschland hat mit Jahresbeginn die Führung der schnellen Eingreiftruppe der Nato übernommen, an der auch die Marine in der Ostsee beteiligt ist. Die „Mecklenburg-Vorpommern“ ist derzeit das Flaggschiff der sogenannten Speerspitze des Militärbündnisses, die offiziell „Very High Readiness Joint Task Force“ heißt. Die Eingreiftruppe wurde im Zuge der ersten großen Ukraine-Krise nach 2014 aufgestellt und ist seitdem ein zentrales Element der Abschreckungsstrategie gegen Russland.