Schwerin (dpa/mv). Nach dem Einzug des AfD-Kandidaten Leif-Erik Holm in die Stichwahl um das Amt des Oberbürgermeisters von Schwerin will der CDU-Kreisvorstand am Montagabend das Ergebnis des ersten Wahlgangs vom Sonntag auswerten. Ob dabei eine Empfehlung zur Stimmabgabe für einen der beiden Kandidaten in der Stichwahl am 18. Juni abgegeben wird, ließ Kreisgeschäftsführer Ingo Freund am Morgen offen.

Nach dem Einzug des AfD-Kandidaten Leif-Erik Holm in die Stichwahl um das Amt des Oberbürgermeisters von Schwerin will der CDU-Kreisvorstand am Montagabend das Ergebnis des ersten Wahlgangs vom Sonntag auswerten. Ob dabei eine Empfehlung zur Stimmabgabe für einen der beiden Kandidaten in der Stichwahl am 18. Juni abgegeben wird, ließ Kreisgeschäftsführer Ingo Freund am Morgen offen.

Der von CDU, FDP und Unabhängigen Bürgern unterstützte parteilose Kandidat Thomas Tweer war am Sonntag mit 17,1 Prozent Drittplatzierter geworden. Amtsinhaber Rico Badenschier (SPD) hatte 42 Prozent bekommen, Holm 27,4 Prozent. Linke und Grüne empfahlen noch am Sonntagabend, in der Stichwahl für Badenschier zu stimmen. Ihre Kandidaten waren jeweils einstellig geblieben.