Greifswald (dpa/mv). Ein Sechstligist träumt vom DFB-Pokal. Fußball-Verbandsligist FSV Einheit Ueckermünde will an diesem Samstag das Finale des Landespokals Mecklenburg-Vorpommern gewinnen und sich dadurch für die erste Hauptrunde des DFB-Pokals qualifizieren. Endspiel-Gegner in Greifswald ist der Oberligist Rostocker FC. Wie alle anderen Spiele am „Finaltag der Amateure“ wird auch diese Partie um 14.15 Uhr live in der ARD übertragen.

Ein Sechstligist träumt vom DFB-Pokal. Fußball-Verbandsligist FSV Einheit Ueckermünde will an diesem Samstag das Finale des Landespokals Mecklenburg-Vorpommern gewinnen und sich dadurch für die erste Hauptrunde des DFB-Pokals qualifizieren. Endspiel-Gegner in Greifswald ist der Oberligist Rostocker FC. Wie alle anderen Spiele am „Finaltag der Amateure“ wird auch diese Partie um 14.15 Uhr live in der ARD übertragen.

„Unser Traum wäre es, gegen einen großen Bundesliga-Club zu spielen“, sagte Ueckermündes Stürmer Hubert Bylicki in einem Interview des Fachportals fussball.de. Allein für die Teilnahme an der ersten DFB-Pokalrunde kassiert jeder Club eine Prämie von 210.000 Euro. Die Zuschauer-Einnahmen sind da noch nicht eingerechnet.

Auf dem Weg in das Landespokal-Endspiel besiegte Außenseiter Ueckermünde bereits den Oberligisten TSG Neustrelitz und den Regionalligisten Greifswalder FC. „Wir haben während dieser Pokalsaison mehrmals bewiesen, dass wir es mit höherklassigen Gegnern aufnehmen können. Das gibt uns Selbstvertrauen für das Finale gegen den Rostocker FC“, sagte Bylicki.

Für den Weg in das gut 70 Kilometer entfernte Greifswald will der Verein auch einen Fanbus einsetzen. „Der FSV Einheit stand vorher noch nicht einmal im Halbfinale. Wir haben also bereits zweimal Geschichte geschrieben. Der Finaleinzug ist ein Riesending für den gesamten Verein“, sagte Bylicki.