Greifswald (dpa/mv). Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) will das Plattdeutsche in Mecklenburg-Vorpommern erhalten. „Ich bin froh, dass wir an beiden Universitäten des Landes eine lange Tradition der Erforschung und auch der Vermittlung des Niederdeutschen haben“, sagte sie anlässlich des Auftakts der Plattdeutschen Wochen in Greifswald am Mittwoch. Es sei ein Stück Heimat, das die Menschen auch mit der Geschichte verbinde.

Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) will das Plattdeutsche in Mecklenburg-Vorpommern erhalten. „Ich bin froh, dass wir an beiden Universitäten des Landes eine lange Tradition der Erforschung und auch der Vermittlung des Niederdeutschen haben“, sagte sie anlässlich des Auftakts der Plattdeutschen Wochen in Greifswald am Mittwoch. Es sei ein Stück Heimat, das die Menschen auch mit der Geschichte verbinde.

Die Landeschefin verwies auf das Engagement der vielen Ehrenamtlichen wie auch des Heimatverbands, um die Sprache am Leben zu erhalten. Ohne dieses Engagement und gezielte Sprachvermittlung drohe die plattdeutsche Sprache verloren zu gehen. Seit 2017 sei es zudem möglich, das Abitur in Niederdeutsch abzulegen.