Greifswald (dpa/mv). Neben einem umfangreichen Kulturprogramm soll der 250. Geburtstag des Malers Caspar David Friedrich im kommenden Jahr auch bleibende Spuren in seiner Geburtsstadt Greifswald hinterlassen. Der international renommierte Gegenwartskünstler Ólafur Elíasson gestaltet ein modernes Kirchenfenster für den Dom St. Nikolai - die Taufkirche des berühmten Romantikers. Am Mittwoch präsentierte Pfarrer Tilman Beyrich den Entwurf des dänisch-isländischen Künstlers, der eine Hommage an Caspar David Friedrich sein soll.

Neben einem umfangreichen Kulturprogramm soll der 250. Geburtstag des Malers Caspar David Friedrich im kommenden Jahr auch bleibende Spuren in seiner Geburtsstadt Greifswald hinterlassen. Der international renommierte Gegenwartskünstler Ólafur Elíasson gestaltet ein modernes Kirchenfenster für den Dom St. Nikolai - die Taufkirche des berühmten Romantikers. Am Mittwoch präsentierte Pfarrer Tilman Beyrich den Entwurf des dänisch-isländischen Künstlers, der eine Hommage an Caspar David Friedrich sein soll.

Die neuen Ostfenster sollen im kommenden April eingeweiht werden. Schon am 20. Januar soll laut Stadt in dem Dom das Jubiläumsjahr feierlich eröffnet werden. Bereits 160 Veranstaltungen seinen angemeldet worden. Geplant seien Konzerte mit moderner und klassischer Musik, Sonderausstellungen, zeitgenössische Kunst und ein Bürgerfest. Neben Elíasson würden weitere international bekannt Künstler nach Greifswald kommen.

Auf der Website caspardavid250.de seien ab Donnerstag erste Informationen zum Jubiläum zu finden. Auch in diesem Jahr soll es schon Veranstaltungen geben. Gefördert wird das Jubiläumsjahr laut Stadt von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Claudia Roth (Grüne), und der Stadt Greifswald mit je 2,9 Millionen Euro. Roth und die Schweriner Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) seien Schirmherrinnen.