Rostock (dpa/mv). Zum Weltottertag an diesem Mittwoch dürfen die Tiere im Rostocker Zoo sich über besondere Kost freuen. Die vor zwei Jahren aus Schweden übergesiedelten Otter Ivan und Milas seien zu ihrem Ehrentag mit einer speziellen Fischeistorte gefüttert worden, teilte der Zoo am Mittwoch in der Hansestadt mit. Wer Otter sehen will, kann jedoch auch außerhalb des frisch renovierten Geheges in Rostock Glück haben.

Zum Weltottertag an diesem Mittwoch dürfen die Tiere im Rostocker Zoo sich über besondere Kost freuen. Die vor zwei Jahren aus Schweden übergesiedelten Otter Ivan und Milas seien zu ihrem Ehrentag mit einer speziellen Fischeistorte gefüttert worden, teilte der Zoo am Mittwoch in der Hansestadt mit. Wer Otter sehen will, kann jedoch auch außerhalb des frisch renovierten Geheges in Rostock Glück haben.

Mecklenburg-Vorpommern sei vollständig vom Otter besiedelt, sagte die Kuratorin für Säugetiere, Daniela Lahn. Das war und ist den Angaben nach jedoch nicht überall in Deutschland so. Während sich in den östlichen Ländern Populationen halten konnten, führte die Bejagung der Fischotter im Süden und Westen Deutschlands in der Vergangenheit zu einer weitgehenden Ausrottung. Auch heute seien einige Regionen noch nicht wieder besiedelt, wenngleich sich die Bestände in Europa insgesamt stabilisiert hätten.

Nach Angaben des Rostocker Zoos ist der Eurasische Fischotter im Gegensatz zu früher hierzulande streng geschützt. Unterbrechungen von Gewässern durch Brücken und Sperrwerke hemmen jedoch die Ausbreitung und zwingen die Tiere in gefährliche Situationen. Die meisten Otter kommen den Infos des Zoos nach bei dem Versuch, Straßen zu überqueren, zu Tode.