Wismar (dpa/mv). Eine Staubexplosion in einem Werk für Holzwerkstoffe hat in Wismar für einen Feuerwehreinsatz und voraussichtlich hohen Schaden gesorgt. Ein Mensch sei leicht verletzt abtransportiert worden, sagte am Dienstagabend ein Sprecher der Rettungsleitstelle Westmecklenburg.

Eine Staubexplosion in einem Werk für Holzwerkstoffe hat in Wismar für einen Feuerwehreinsatz und voraussichtlich hohen Schaden gesorgt. Ein Mensch sei leicht verletzt abtransportiert worden, sagte am Dienstagabend ein Sprecher der Rettungsleitstelle Westmecklenburg.

Mehrere Feuerwehren aus der Region waren im Einsatz. Man werde noch eine Weile beschäftigt sein, da drei Spähnebunker betroffen seien und man mögliche Brände abklären müsse, sagte der Sprecher. Die Alarmierung erfolgte laut Leitstelle am frühen Abend.

Die Polizei geht nach ersten Erkenntnissen von einem Schaden in siebenstelliger Höhe aus. Der Grund für die Explosion sei noch unklar. Laut Medienberichten war sie in Wismar und umliegenden Dörfern wahrnehmbar.