Cammin/Barth (dpa/mv). Bei zwei Bränden sind am Montagabend im Nordosten eine Werkstatt bei Barth (Vorpommern-Rügen) sowie eine Scheune mit einem Gas- und Öltank in Cammin (Landkreis Rostock) zerstört worden. Der Gesamtschaden wird auf eine sechsstellige Summe geschätzt, in beiden Fällen wurde aber niemand verletzt, wie Polizeisprecher am Dienstag sagten.

Bei zwei Bränden sind am Montagabend im Nordosten eine Werkstatt bei Barth (Vorpommern-Rügen) sowie eine Scheune mit einem Gas- und Öltank in Cammin (Landkreis Rostock) zerstört worden. Der Gesamtschaden wird auf eine sechsstellige Summe geschätzt, in beiden Fällen wurde aber niemand verletzt, wie Polizeisprecher am Dienstag sagten.

In Cammin mussten aber 20 Bewohner vorübergehend ihre Häuser verlassen, da zeitweise Explosionsgefahr bestand. Das Feuer war kurz nach Mitternacht in der Scheune ausgebrochen und hatte auch die daneben im Freien installierten Tankanlagen mit Flüssiggas und Heizöl sowie Teile eines Wohnhauses erfasst. Feuerwehren konnten den Brand löschen, bevor es zu einer Explosion kam. Auch das gesamte Einfamilienhaus wurde zu großen Teilen gerettet.

In dem Ort Kummerow Heide bei Barth geriet kurz vorher ein massives Nebengebäude in Brand, in dem eine Werkstatt eingerichtet war. 40 Kameraden der Feuerwehren mussten anrücken und löschten das Feuer, konnten aber von der Werkstatt nicht mehr viel retten. Die Bundesstraße 105 musste drei Stunden gesperrt werden. Die Brandursache ist in beiden Fällen noch unklar.