Malchow/Stavenhagen (dpa/mv). Bei drei Bränden von großen Scheunen und Speichern ist am Wochenende an der Mecklenburgischen Seenplatte ein Schaden von mehr als 150.000 Euro entstanden. Die Polizei ermittelt in allen drei Fällen, die sich in Untergöhren bei Malchow sowie im Umfeld von Stavenhagen ereigneten, wegen des Verdachts der Brandstiftung, wie ein Polizeisprecher am Montag in Neubrandenburg sagte. Menschen wurden in allen drei Fällen nicht verletzt.

Bei drei Bränden von großen Scheunen und Speichern ist am Wochenende an der Mecklenburgischen Seenplatte ein Schaden von mehr als 150.000 Euro entstanden. Die Polizei ermittelt in allen drei Fällen, die sich in Untergöhren bei Malchow sowie im Umfeld von Stavenhagen ereigneten, wegen des Verdachts der Brandstiftung, wie ein Polizeisprecher am Montag in Neubrandenburg sagte. Menschen wurden in allen drei Fällen nicht verletzt.

Der größte Schaden entstand am Samstag in Untergöhren, wo eine 90 Quadratmeter große Scheune komplett herunterbrannte. In der Scheune standen unter anderem ein Traktor, ein Holzspalter, Rasenmäher, Motorräder und Fahrräder. Auch eine Ente mit ihren 25 Küken wurde getötet. Die Feuerwehr konnte in einem dreistündigen Einsatz aber verhindern, dass die Flammen auf ein Wohnhaus übergriffen.

Wenige Stunden vorher waren ein alter Backsteinspeicher in Basepohl bei Stavenhagen und eine Scheune im südlicher gelegenen Kittendorf durch Feuer zerstört worden. In Kittendorf sollen ebenfalls Fahrzeuge in der Scheune gestanden haben. In dem Fall hat die Staatsanwaltschaft den Einsatz eines Brandgutachters angeordnet, der die Brandursache genauer untersuchen soll.