Schwerin (dpa/mv). Nichtraucher sollten Experten zufolge in Mecklenburg-Vorpommern besser geschützt werden. Im Unterschied zu Ländern wie Nordrhein-Westfalen, Bayern und dem Saarland sei das Rauchen in MV zum Beispiel in Ein-Raum-Kneipen ohne Speisenangebot erlaubt, bemängelte die Geschäftsführerin der Landeskoordinationsstelle für Suchtthemen, Birgit Grämke, am Freitag. E-Zigaretten dürften überall benutzt werden. Darin werde zwar kein Tabak verbrannt, doch enthielten die Dämpfe Chemikalien.

Nichtraucher sollten Experten zufolge in Mecklenburg-Vorpommern besser geschützt werden. Im Unterschied zu Ländern wie Nordrhein-Westfalen, Bayern und dem Saarland sei das Rauchen in MV zum Beispiel in Ein-Raum-Kneipen ohne Speisenangebot erlaubt, bemängelte die Geschäftsführerin der Landeskoordinationsstelle für Suchtthemen, Birgit Grämke, am Freitag. E-Zigaretten dürften überall benutzt werden. Darin werde zwar kein Tabak verbrannt, doch enthielten die Dämpfe Chemikalien.

Grämke lobte die Nichtraucherschutzgesetze in Nordrhein-Westfahlen, Bayern und dem Saarland. Diese Länder hätten seit vielen Jahren die konsequentesten Regelungen. „Dort gilt das Rauchverbot ausnahmslos für alle Restaurants, Kneipen und Diskotheken.“ Grämke empfahl, die dortigen Regelungen auch im Nordosten einzuführen. Die Erfahrungen in den drei Ländern seien überwiegend positiv und auch der beste Schutz gegen das gefährliche Passivrauchen.

Eine gute Gelegenheit, den Nichtraucherschutz in MV zu verbessern, seien anstehende Neuregelungen nach der Legalisierung von Cannabis, so Grämke. Das aktuelle Gesetz beziehe sich nur auf Tabak.