Sellin (dpa/mv). Nach dem Brand mit Millionenschaden in einem Mehrfamilienhaus in Sellin auf der Insel Rügen wird gegen einen 68-jährigen Hausbewohner ermittelt. Es bestehe der Verdacht der vorsätzlichen Brandstiftung, sagte ein Polizeisprecher am Montag nach Untersuchungen eines Brandgutachters und der Polizei. Zu einem möglichen Motiv machte er keine Angaben. Durch die Wucht der Explosion in der Wohnung im Erdgeschoss seien die Decken der darüber liegenden Wohnungen angehoben und beschädigt worden. Der Vorfall hatte sich am Freitagabend kurz vor Mitternacht in dem dreigeschossigen Haus in Sellin ereignet.

Nach dem Brand mit Millionenschaden in einem Mehrfamilienhaus in Sellin auf der Insel Rügen wird gegen einen 68-jährigen Hausbewohner ermittelt. Es bestehe der Verdacht der vorsätzlichen Brandstiftung, sagte ein Polizeisprecher am Montag nach Untersuchungen eines Brandgutachters und der Polizei. Zu einem möglichen Motiv machte er keine Angaben. Durch die Wucht der Explosion in der Wohnung im Erdgeschoss seien die Decken der darüber liegenden Wohnungen angehoben und beschädigt worden. Der Vorfall hatte sich am Freitagabend kurz vor Mitternacht in dem dreigeschossigen Haus in Sellin ereignet.

Der 68-jährige Tatverdächtige war bei der Verpuffung in seiner Küche lebensgefährlich verletzt worden. Er kam in eine Brandspezialklinik. Einsatzkräfte der Feuerwehr hatten ihn aus dem einsturzgefährdeten Haus geborgen und das Feuer gelöscht. In der Wohnung im ersten Stock über der Brandwohnung hielt sich zu der Zeit das Eigentümerpaar auf, das bei der Verpuffung aber unverletzt blieb. In der obersten Wohnung war niemand. Das Haus wurde abgesperrt.

Das Paar wurde vorerst in einem Hotel untergebracht. Ein Statiker soll nun prüfen, ob die Wohnungseigentümer wenigstens persönliche Gegenstände aus den Wohnungen holen dürfen.