Neustadt-Glewe (dpa/mv) –. In Neustadt-Glewe sind Sonntagnacht rund 1000 Heuballen abgebrannt. Bei dem Feuer wurde niemand verletzt. Die Polizei ermittelt nun wegen Brandstiftung.

Auf einem Feld bei einer Pferdezucht in Neustadt-Glewe (Landkreis Ludwigslust-Parchim) sind in der Nacht zum Sonntag rund 1000 Heuballen in Brand geraten. Weder Menschen noch Pferde wurden durch den Brand verletzt, wie eine Sprecherin der Polizei mitteilte. Die Schadenshöhe beläuft sich den Angaben zufolge auf rund 30.000 Euro. Die Polizei geht von Brandstiftung aus und hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Eine Selbstentzündung sei aufgrund der Witterungsverhältnisse ausgeschlossen.

Die Heuballenbahn der Pferdezucht brannte demnach zunächst nur auf einer Länge von rund zehn Metern, durch den Wind breiteten sich die Flammen jedoch weiter aus. Die Feuerwehr musste etwa 1000 Heuballen daher kontrolliert abbrennen lassen. Insgesamt waren laut der Polizei sechs Feuerwehren an dem Löscheinsatz beteiligt. Auch Mitarbeiter des Gestüts hätten sie mit landwirtschaftlichen Maschinen dabei unterstützt, die Heuballen auseinanderzuziehen und das Feuer somit einzudämmen, hieß es.