Schwerin. Nach Angaben der Gewerkschaft Verdi sind die Stationen des Helios Klinikums Schwerin auch außerhalb des Streiks nur mit dem Mindestpersonal besetzt. „Nach Rückmeldung beinahe aller Stationen der Helios Kliniken Schwerin müssen wir feststellen, dass die derzeitige Regelbesetzung nicht über den vereinbarten Notdienst hinausgeht“, sagte Verdi-Gewerkschaftssekretär Daniel Taprogge am Donnerstag in Schwerin. Am Freitag soll der Standort bestreikt werden.

Nach Angaben der Gewerkschaft Verdi sind die Stationen des Helios Klinikums Schwerin auch außerhalb des Streiks nur mit dem Mindestpersonal besetzt. „Nach Rückmeldung beinahe aller Stationen der Helios Kliniken Schwerin müssen wir feststellen, dass die derzeitige Regelbesetzung nicht über den vereinbarten Notdienst hinausgeht“, sagte Verdi-Gewerkschaftssekretär Daniel Taprogge am Donnerstag in Schwerin. Am Freitag soll der Standort bestreikt werden.

Den Angaben nach soll der für den Folgetag verabredete Notdienst insbesondere die „Abwendung von lebensbedrohenden Zuständen“ sicherstellen. Taprogge sieht sich daher in seiner Forderung nach einer gesetzlichen Mindestpersonalbemessung und deren ernsthaften Kontrolle bestärkt.

3000 Beschäftige in den Gesundheitsberufen am Standort Schwerin sind für Freitag wegen des laufenden Tarifstreits zum Streik aufgerufen. Geplant ist eine Kundgebung ab 9.00 Uhr vor dem Klinik-Hauptgebäude. Die Beschäftigten an anderen Standorten im Land nehmen Gewerkschaftsangaben nach nicht teil.