Rostock (dpa/mv). Im Rostocker Seehafen sind zwei Männer bei Arbeitsunfällen schwer verletzt worden. In beiden Fällen wird wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung ermittelt, wie ein Sprecher der Wasserschutzpolizei am Donnerstag mitteilte.

Im Rostocker Seehafen sind zwei Männer bei Arbeitsunfällen schwer verletzt worden. In beiden Fällen wird wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung ermittelt, wie ein Sprecher der Wasserschutzpolizei am Donnerstag mitteilte.

So stürzte ein 53 Jahre alter Mann am Mittwochnachmittag auf einem Güterschiff von einer etwa vier Meter hohen Leiter, als er mit Vorbereitungen zum Verladen von großen Rohren beschäftigt war. Der Mann erlitt schwere Kopf- und Brustverletzungen und kam in eine Rostocker Klinik.

Kurz danach kippten schwere Schaltschränke, die auf Paletten am Kai standen, bei Ladearbeiten eines Gabelstaplerfahrers um. Dabei wurde einem Helfer ein Bein eingeklemmt, er kam in eine Klinik. Die für Arbeitsunfälle zuständigen Behörden wurden eingeschaltet.