Schwerin (dpa/mv). Die Menschen in Mecklenburg-Vorpommern arbeiten immer kürzer im Job. Waren es im Jahr 2000 noch 1575 Stunden je Beschäftigtem, sank die Arbeitszeit über die Jahre immer weiter bis auf 1370 Stunden im vergangenen Jahr. Dies teilte das Statistische Amt des Landes am Mittwoch in Schwerin mit. Damit wurde ein Tiefstand erreicht. Im bundesweiten Vergleich ist es jedoch immer noch die zweitlängste Arbeitszeit je Beschäftigtem nach Hamburg mit 1382 Stunden. Der Bundesdurchschnitt betrug im vergangenen Jahr 1341 Stunden.

Die Menschen in Mecklenburg-Vorpommern arbeiten immer kürzer im Job. Waren es im Jahr 2000 noch 1575 Stunden je Beschäftigtem, sank die Arbeitszeit über die Jahre immer weiter bis auf 1370 Stunden im vergangenen Jahr. Dies teilte das Statistische Amt des Landes am Mittwoch in Schwerin mit. Damit wurde ein Tiefstand erreicht. Im bundesweiten Vergleich ist es jedoch immer noch die zweitlängste Arbeitszeit je Beschäftigtem nach Hamburg mit 1382 Stunden. Der Bundesdurchschnitt betrug im vergangenen Jahr 1341 Stunden.

Arbeitnehmer arbeiten generell kürzer als Selbstständige: Bei den Arbeitnehmern sank das Volumen pro Person von 1515 Stunden im Jahr 2000 auf 1322 Stunden im Jahr 2022. Zugleich nahm die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zu, von 554 009 Jobs Ende 2002 um rund 30.000 auf 584 373 Mitte 2022. Ob die Beschäftigten heute mehr Teilzeitjobs haben oder ob die Arbeitszeit generell reduziert wurde, geht aus der Statistik nicht hervor.