Schwerin (dpa/mv). Die Zahl der Hausschweine in Mecklenburg-Vorpommern ist weiter zurückgegangen und auf den niedrigsten Stand seit mehr als zehn Jahren gesunken. Die Viehzählung am 3. November 2022 ergab nach Angaben des Statistischen Landesamtes vom Dienstag 564.600 Schweine. Das waren noch einmal 19,4 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Schon von 2020 zu 2021 hatte es einen Rückgang um 16 Prozent gegeben.

Die Zahl der Hausschweine in Mecklenburg-Vorpommern ist weiter zurückgegangen und auf den niedrigsten Stand seit mehr als zehn Jahren gesunken. Die Viehzählung am 3. November 2022 ergab nach Angaben des Statistischen Landesamtes vom Dienstag 564.600 Schweine. Das waren noch einmal 19,4 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Schon von 2020 zu 2021 hatte es einen Rückgang um 16 Prozent gegeben.

Am 3. November 2019 standen laut Amt noch 811.600 Schweine im Nordosten in den Ställen, 2018 waren es 832.500. Im Herbst 2011 hatten die Statistiker noch 820.055 Tiere gezählt. Gründe für den Absturz wurden nicht angegeben.

Mit der Rinderhaltung ging es im vergangenen Jahr indes wieder bergauf: Die Zahl der Tiere in den Ställen stieg von 451.005 im November 2021 auf 458.837 im November 2022 - ein Plus von 1,7 Prozent. Im Jahr davor hatte es einen Rückgang um 4 Prozent gegeben. Bei Schafen meldeten die Statistiker jetzt einen Rückgang um 3,4 Prozent auf 70.300 Tiere. Im Jahr davor hatte es ein kleines Plus gegeben.