Rostock/Neubrandenburg (dpa/mv). Schnee, Hagel und leichter Frost haben in Mecklenburg-Vorpommern mehrere Autofahrer ins Rutschen gebracht. Bei etwa 25 Unfällen wurden seit Montagabend auf teils glatten Straßen zwei Menschen verletzt, wie Polizeisprecher am Dienstag in Rostock und Neubrandenburg sagten. Die meisten Unfälle ereigneten sich im Westteil, darunter auf den Autobahnen 19, 20 und 24. Zu größeren Verkehrseinschränkungen kam es aber nicht - bis auf einen Unfall mit mehreren Fahrzeugen auf der A20 südlich von Rostock. Der Gesamtschaden wird auf rund 270.000 Euro geschätzt.

Schnee, Hagel und leichter Frost haben in Mecklenburg-Vorpommern mehrere Autofahrer ins Rutschen gebracht. Bei etwa 25 Unfällen wurden seit Montagabend auf teils glatten Straßen zwei Menschen verletzt, wie Polizeisprecher am Dienstag in Rostock und Neubrandenburg sagten. Die meisten Unfälle ereigneten sich im Westteil, darunter auf den Autobahnen 19, 20 und 24. Zu größeren Verkehrseinschränkungen kam es aber nicht - bis auf einen Unfall mit mehreren Fahrzeugen auf der A20 südlich von Rostock. Der Gesamtschaden wird auf rund 270.000 Euro geschätzt.

So kam am Dienstagmorgen ein Auto bei Tessin (Landkreis Rostock) von der Autobahn 20 ab und verunglückte. Von den zwei Insassen wurde eine Frau verletzt, der Unfall ereignete sich in Richtung Rostock. Auf der Bundesstraße 110 fuhr ein Polizeistreifenwagen, der am Montagabend mit Blaulicht zu einem Einsatz unterwegs war, auf ein davor fahrendes Auto auf. Die 28-jährige Autofahrerin wurde dabei leicht verletzt. Die Beamten blieben unverletzt, der Schaden lag bei 40.000 Euro.

Am Morgen gab es weitere Unfälle auf der Autobahn 19 südlich von Rostock und bei Rothenklempenow (Vorpommern-Greifswald). In Demmin fuhr ein Auto auf ein anderes Fahrzeug auf. Der größte Schaden entstand beim Zusammenstoß von drei Fahrzeugen auf der A20 in Nordwestmecklenburg. Bei Neukloster stießen am Montagabend nach einem Hagel- und Schneeschauer drei Autos zusammen, so dass die A20 Richtung Osten eineinhalb Stunden gesperrt werden musste. Allein hier entstanden Schäden von etwa 87.000 Euro.