Wismar (dpa/mv). Ein Brand in einer großen Holzverarbeitungsfirma in Wismar hat einen Schaden von rund 500.000 Euro verursacht. Das Feuer brach am Montag in einer Trocknungshalle des Unternehmens aus, das Holzpellets herstellt, wie ein Polizeisprecher am Dienstag sagte. Knapp 70 Feuerwehrleute löschten die Flammen am Abend, die vermutlich von zwei Trocknungsanlagen in der Halle ausgegangen waren. Verletzt wurde niemand. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung.

Ein Brand in einer großen Holzverarbeitungsfirma in Wismar hat einen Schaden von rund 500.000 Euro verursacht. Das Feuer brach am Montag in einer Trocknungshalle des Unternehmens aus, das Holzpellets herstellt, wie ein Polizeisprecher am Dienstag sagte. Knapp 70 Feuerwehrleute löschten die Flammen am Abend, die vermutlich von zwei Trocknungsanlagen in der Halle ausgegangen waren. Verletzt wurde niemand. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung.

Die Staatsanwaltschaft setzte einen Brandgutachter ein, der die genaue Ursache ergründen soll. In dem großen Holzverarbeitungsunternehmen wird Roh- und Restholz zu Pellets für Holzheizungen verarbeitet, wobei das Produkt am Ende noch getrocknet werden muss, um Restfeuchte herauszuholen und den Brennwert zu erhöhen. In dem Betrieb kam es schon mehrfach zu Bränden.