Linstow. Der vorpommersche Bundestagsabgeordnete Philipp Amthor sieht Migration nicht als Allheilmittel für den Fachkräftemangel in Deutschland. Die deutschen Auslandsvertretungen könnten nur 40.000 bis 50.000 Anträge im Jahr bearbeiten, sagte er am Freitag bei einer Regionalkonferenz der CDU in Linstow im Landkreis Rostock. Das sei weit entfernt von den von der Bundesregierung genannten 400.000 benötigten Zuwanderern pro Jahr.

Der vorpommersche Bundestagsabgeordnete Philipp Amthor sieht Migration nicht als Allheilmittel für den Fachkräftemangel in Deutschland. Die deutschen Auslandsvertretungen könnten nur 40.000 bis 50.000 Anträge im Jahr bearbeiten, sagte er am Freitag bei einer Regionalkonferenz der CDU in Linstow im Landkreis Rostock. Das sei weit entfernt von den von der Bundesregierung genannten 400.000 benötigten Zuwanderern pro Jahr.

Gemeinsam mit dem niedersächsischen Landtagsabgeordneten Bernd Althusmann plädierte Amthor dafür, zusätzlich dazu die Potenziale im Land besser zu nutzen. Er sprach sich insgesamt für eine stärkere Digitalisierung der Einwanderungsverfahren, eine Einwanderungsagentur und Asylverfahren außerhalb der EU-Grenzen aus. Zudem machte er deutlich: „Wir wollen Fachkräfte, aber nicht auf dem Ticket des Asylrechts.“