Schwerin. Die Bauern in Mecklenburg-Vorpommern haben im vergangenen Jahr gegen den Bundestrend mehr Gemüse angebaut. Die Fläche nahm um 175 Hektar auf 2415 Hektar zu, wie Mecklenburg-Vorpommerns Obstbauberater Rolf Hornig unter Berufung auf Daten des Statistischen Bundesamtes mitteilte. „Damit wurde das Allzeithoch des Vorjahres noch einmal übertroffen.“ Ökologisch würden davon unverändert 639 Hektar bewirtschaftet.

Die Bauern in Mecklenburg-Vorpommern haben im vergangenen Jahr gegen den Bundestrend mehr Gemüse angebaut. Die Fläche nahm um 175 Hektar auf 2415 Hektar zu, wie Mecklenburg-Vorpommerns Obstbauberater Rolf Hornig unter Berufung auf Daten des Statistischen Bundesamtes mitteilte. „Damit wurde das Allzeithoch des Vorjahres noch einmal übertroffen.“ Ökologisch würden davon unverändert 639 Hektar bewirtschaftet.

Vor allem der Anbau von Zwiebeln sei ausgeweitet worden - von 133 auf 241 Hektar. Auch die Flächen mit Brokkoli wuchsen um 100 auf 517 Hektar, während der Möhrenanbau und die Spargelflächen Hornig zufolge schrumpften. „Der Corona-Effekt kann bei der Ausweitung eine Rolle gespielt haben“, meinte Hornig. „Die Anbauplanung für 2022 basierte auf der starken Nachfrage des Jahres 2021.“

Bundesweit reduzierten die Bauern 2022 die Gemüse-Anbaufläche um vier Prozent auf gut 126 400 Hektar. Dies geht aus Daten des Statistischen Bundesamtes hervor.