Neubrandenburg (dpa/mv). Das Polizeipräsidium in Neubrandenburg warnt aus aktuellem Anlass vor den sehr vielfältigen Betrugsmaschen mit digitalem Geld. Eine Rentnerin aus dem Kreis Mecklenburgische Seenplatte fiel auf solche Masche mit Kryptowährungen herein, wie eine Polizeisprecherin am Donnerstag sagte. Die 70-Jährige habe zuerst 5000 Euro auf zwei ausländische Konten überwiesen. Als ihr dabei Gewinne angezeigt wurden, wurde die Seniorin über Wochen hinweg wagemutiger. Sie büßte insgesamt 50.000 Euro ein und habe Anzeige erstattet.

Das Polizeipräsidium in Neubrandenburg warnt aus aktuellem Anlass vor den sehr vielfältigen Betrugsmaschen mit digitalem Geld. Eine Rentnerin aus dem Kreis Mecklenburgische Seenplatte fiel auf solche Masche mit Kryptowährungen herein, wie eine Polizeisprecherin am Donnerstag sagte. Die 70-Jährige habe zuerst 5000 Euro auf zwei ausländische Konten überwiesen. Als ihr dabei Gewinne angezeigt wurden, wurde die Seniorin über Wochen hinweg wagemutiger. Sie büßte insgesamt 50.000 Euro ein und habe Anzeige erstattet.

Die Geschädigte war Ende 2022 über ein soziales Medium auf eine Anzeige gestoßen, in der „gewinnorientierte Anlagen durch Finanzberater“ versprochen wurden. Laut Polizei nehmen die Tricks solcher Betrüger mit Kryptowährungen ständig zu.

So gebe es schon zehn verschiedene Varianten, darunter gefälschte Webseiten oder Apps, fingierte App-Bewertungen von Prominenten oder sogenannten Influencern. Hierbei werde häufig der Name des Geschäftsmannes Elon Musk genannt. Einige Betrüger ließen Anleger auch digital nach Kryptowährungen schürfen - sogenanntes Cloud-Mining - wovor die Polizei aber ebenfalls warnte.