Wokrent (dpa/mv). Nach dem Brand einer Windkraftanlage mit Millionenschaden im Landkreis Rostock soll ein Brandgutachter die genaue Ursache des Feuers herausfinden. Den Sachverständigeneinsatz hat die Staatsanwaltschaft angeordnet, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag in Rostock sagte. Das etwa 120 Meter hohe Windrad im Park Hohen Luckow bei Wokrent war am Mittwoch gegen Mittag im obersten Teil in Brand geraten. Die Feuerwehr konnte wegen der Höhe nichts ausrichten. Das Feuer sei inzwischen erloschen, die Windenergieanlage stehe auch noch, hieß es. Auch die Propellerflügel seien noch oben.

Nach dem Brand einer Windkraftanlage mit Millionenschaden im Landkreis Rostock soll ein Brandgutachter die genaue Ursache des Feuers herausfinden. Den Sachverständigeneinsatz hat die Staatsanwaltschaft angeordnet, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag in Rostock sagte. Das etwa 120 Meter hohe Windrad im Park Hohen Luckow bei Wokrent war am Mittwoch gegen Mittag im obersten Teil in Brand geraten. Die Feuerwehr konnte wegen der Höhe nichts ausrichten. Das Feuer sei inzwischen erloschen, die Windenergieanlage stehe auch noch, hieß es. Auch die Propellerflügel seien noch oben.

Unklar ist aber, wie stabil der gesamte Turm nach Feuer und Hitze jetzt noch sei, sagte der Sprecher. Allein das Gewicht von Rotor, Gondel und oberstem Turmteil beträgt 210 Tonnen. In solchen Fällen müssen Betreiber in der Regel erst einen Statiker untersuchen lassen, wie stand- und klettersicher die Windradruine noch ist. Der Betreiber hatte den Schaden an der etwa zehn Jahre alten Anlage auf 1,5 Millionen Euro geschätzt. Sie steht etwa 500 Meter südlich der Autobahn 20 unweit der Anschlussstelle Kröpelin.