Schwerin. Der Verdi-Vorsitzende Frank Werneke hat vor einer Einschränkung des Streikrechts in Deutschland gewarnt. Von der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände und aus Teilen der CDU gebe es Forderungen, dass bei Streiks im öffentlichen Dienst immer ein Notbetrieb einzurichten sei - „nicht nur in Krankenhäusern, sondern auch bei der Müllabfuhr, auch bei Bussen und Bahnen, in Kitas“, sagte Werneke am Dienstag bei einer Kundgebung in Schwerin. Nie solle während eines Streiks alles geschlossen werden dürfen. Vor jedem Streik werde eine Abstimmung unter allen Beschäftigten und nicht nur unter den Gewerkschaftsmitgliedern gefordert. „Hände weg vom Streikrecht“, forderte Werneke in Schwerin. „Das Streikrecht ist unser Grundrecht, es hat Verfassungsrang.“

Der Verdi-Vorsitzende Frank Werneke hat vor einer Einschränkung des Streikrechts in Deutschland gewarnt. Von der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände und aus Teilen der CDU gebe es Forderungen, dass bei Streiks im öffentlichen Dienst immer ein Notbetrieb einzurichten sei - „nicht nur in Krankenhäusern, sondern auch bei der Müllabfuhr, auch bei Bussen und Bahnen, in Kitas“, sagte Werneke am Dienstag bei einer Kundgebung in Schwerin. Nie solle während eines Streiks alles geschlossen werden dürfen. Vor jedem Streik werde eine Abstimmung unter allen Beschäftigten und nicht nur unter den Gewerkschaftsmitgliedern gefordert. „Hände weg vom Streikrecht“, forderte Werneke in Schwerin. „Das Streikrecht ist unser Grundrecht, es hat Verfassungsrang.“