Schwerin (dpa/mv). Die Preise für landwirtschaftliche Grundstücke in Mecklenburg-Vorpommern waren 2021 mit durchschnittlich 22.304 Euro je Hektar so hoch wie nie. Das geht aus einer Veröffentlichung des Statistischen Landesamtes vom Dienstag hervor.

Die Preise für landwirtschaftliche Grundstücke in Mecklenburg-Vorpommern waren 2021 mit durchschnittlich 22.304 Euro je Hektar so hoch wie nie. Das geht aus einer Veröffentlichung des Statistischen Landesamtes vom Dienstag hervor.

2020 hatte demnach ein Hektar Agrarfläche noch 21.237 Euro im Landesdurchschnitt gekostet. 2019 waren es 21.649 Euro gewesen, 2010 noch 9228 Euro. 2015 überschritten die durchschnittlichen Verkaufspreise in MV erstmals die Marke von 20.000 Euro je Hektar.

Im Jahr 2021 zählten die Statistiker den Angaben zufolge 961 Transaktionen, 6062 Hektar wechselten dabei die Eigentümer. Die Preise variieren in den einzelnen Regionen und hängen auch von der Bodenqualität ab. In Nordwestmecklenburg mit vielerorts sehr fruchtbaren Böden wurden 2021 die höchsten Durchschnittspreise mit 29.136 Euro je Hektar erzielt.