Rostock/Waren/Neubrandenburg (dpa/mv). Rund 1700 Menschen haben in Mecklenburg-Vorpommern erneut gegen deutsche Waffenlieferungen im Ukraine-Krieg und die Energiepolitik des Bundes protestiert. Wie Polizeisprecher am Dienstag sagten, versammelten sich Teilnehmer am Montagabend in 18 Städten, davon allein elf Kommunen im Osten des Landes. Vor einer Woche hatte diese Zahl bei 1300 Teilnehmern gelegen. Die meisten Protestteilnehmer wurden mit jeweils mehr als 220 Menschen in Neubrandenburg, Waren und Rostock gezählt.

Rund 1700 Menschen haben in Mecklenburg-Vorpommern erneut gegen deutsche Waffenlieferungen im Ukraine-Krieg und die Energiepolitik des Bundes protestiert. Wie Polizeisprecher am Dienstag sagten, versammelten sich Teilnehmer am Montagabend in 18 Städten, davon allein elf Kommunen im Osten des Landes. Vor einer Woche hatte diese Zahl bei 1300 Teilnehmern gelegen. Die meisten Protestteilnehmer wurden mit jeweils mehr als 220 Menschen in Neubrandenburg, Waren und Rostock gezählt.

Redner kritisierten laut Polizei vor allem die Lieferungen von Kampfpanzern an die Ukraine und weitere Forderungen aus Kiew, wie die nach Kampfflugzeugen. Deutschland solle sich stattdessen stärker diplomatisch für ein schnelles Ende der Kämpfe einsetzen.

In Waren und Güstrow seien in dem Zusammenhang in den nächsten Wochen wieder Menschenketten für Frieden geplant. In Waren hatten Ende Januar etwa 400 Menschen eine solche Kette für den Frieden an der B192 gebildet. Demonstrationen gab es auch in Wismar, Parchim, Greifswald, Grimmen, Greifswald und Neustrelitz.