Sülten (dpa/mv). Das Feuer in Sülten bei Sternberg (Ludwigslust-Parchim), bei dem am Wochenende eine vierköpfige Familie ihr Haus verlor, geht auf Brandstiftung zurück. Das ist das Ergebnis der bisherigen Ermittlungen von Polizei und einem Sachverständigen, wie eine Polizeisprecherin am Montag sagte. So sei an dem Reetdachhaus noch Schilf von der Sanierung des Daches gelagert gewesen. Dieses am Boden gelagerte Schilfmaterial habe am Samstagabend zuerst Feuer gefangen. Die Flammen griffen dann auf das gerade erneuerte Dach des Wohnhauses über.

Das Feuer in Sülten bei Sternberg (Ludwigslust-Parchim), bei dem am Wochenende eine vierköpfige Familie ihr Haus verlor, geht auf Brandstiftung zurück. Das ist das Ergebnis der bisherigen Ermittlungen von Polizei und einem Sachverständigen, wie eine Polizeisprecherin am Montag sagte. So sei an dem Reetdachhaus noch Schilf von der Sanierung des Daches gelagert gewesen. Dieses am Boden gelagerte Schilfmaterial habe am Samstagabend zuerst Feuer gefangen. Die Flammen griffen dann auf das gerade erneuerte Dach des Wohnhauses über.

Unklar sei aber noch, ob es sich um fahrlässige oder vorsätzliche Brandstiftung handelt, sagte die Sprecherin. Der 38 Jahre alte Hausbewohner und seine gleichaltrige Frau hatten abends nach eigenen Angaben erst einen Knall gehört und dann Feuer am Schilfdach gesehen. Das Haus brannte trotz des Feuerwehreinsatzes nieder. Das Paar und die zwölf und zwei Jahre alten Mädchen konnten sich in Sicherheit bringen und kamen bei Helfern unter. Der Schaden wird auf 350.000 Euro geschätzt.