Schwerin (dpa/mv). Nach zahlreichen privaten und kommunalen Hilfstransporten schickt nun auch das Land Mecklenburg-Vorpommern einen Konvoi in die Ukraine. Fünf Transporter sollen in den kommenden Tagen Hilfsgüter im Wert von 40.000 Euro von Schwerin aus in die Region Charkiw bringen, wie Europaministerin Bettina Martin (SPD) am Montag mitteilte. Dabei handele es sich um Decken, Schlafsäcke, Zeltöfen, Hygieneartikel und medizinisches Material. In einem späteren Transport sollen Generatoren geliefert werden, wie Innenminister Christian Pegel (SPD) ankündigte.

Nach zahlreichen privaten und kommunalen Hilfstransporten schickt nun auch das Land Mecklenburg-Vorpommern einen Konvoi in die Ukraine. Fünf Transporter sollen in den kommenden Tagen Hilfsgüter im Wert von 40.000 Euro von Schwerin aus in die Region Charkiw bringen, wie Europaministerin Bettina Martin (SPD) am Montag mitteilte. Dabei handele es sich um Decken, Schlafsäcke, Zeltöfen, Hygieneartikel und medizinisches Material. In einem späteren Transport sollen Generatoren geliefert werden, wie Innenminister Christian Pegel (SPD) ankündigte.

Martin betonte, die humanitäre Hilfe des Landes für die Ukraine ergänze das große Engagement vieler Privatleute, Kommunen, Vereine und Einrichtungen, die seit Ausbruch des Krieges überall im Nordosten geleistet worden seien. „Die Hilfsbereitschaft und das ehrenamtliche Engagement sind im Land sehr groß, dafür gilt allen der Dank und die Anerkennung der Landesregierung.“

Im Landeshaushalt stehen den Angaben zufolge 175.000 Euro für humanitäre und Aufbauhilfe in der Ukraine zur Verfügung. Das Europaministerium koordiniert die Landeshilfe. Die Transporte würden mit gemeinnützigen Vereinen oder Hilfsorganisationen durchgeführt, im aktuellen Fall mit dem Schweriner Verein SIC (Ukrainisch-Deutsches Kulturzentrum Schwerin). Im Dezember hatte die Landesregierung bereits einen Hilfstransport, den die Stadt Greifswald in die Ukraine organisiert hat, finanziell unterstützt. Mecklenburg-Vorpommern hat zudem bisher mehr als 20.000 ukrainische Kriegsflüchtlinge aufgenommen.