Schwerin/Rostock (dpa/mv). Die Pläne zum Bau einer Brücke über die Warnow in Rostock sollten nach Ansicht des Bundes der Steuerzahler von der neuen Stadtspitze ad acta gelegt werden. „Die Planungen stecken fest, die Kosten explodieren und damit auch der Eigenanteil der Hansestadt“, erklärte die stellvertretende Landesvorsitzende Diana Behr am Montag. Die Brücke sei finanziell nicht leistbar. Behr sieht dabei auch das Land in der Pflicht: „Zuletzt hieß es, dass die Brücke im Ensemble mit dem Archäologischen Landesmuseum unverzichtbar sei. Wir appellieren an das Land, alle Projekte des Rostocker Ovals kritisch auf den Prüfstand zu stellen und die Pläne zur Warnow-Brücke nicht weiter zu verfolgen.“

Die Pläne zum Bau einer Brücke über die Warnow in Rostock sollten nach Ansicht des Bundes der Steuerzahler von der neuen Stadtspitze ad acta gelegt werden. „Die Planungen stecken fest, die Kosten explodieren und damit auch der Eigenanteil der Hansestadt“, erklärte die stellvertretende Landesvorsitzende Diana Behr am Montag. Die Brücke sei finanziell nicht leistbar. Behr sieht dabei auch das Land in der Pflicht: „Zuletzt hieß es, dass die Brücke im Ensemble mit dem Archäologischen Landesmuseum unverzichtbar sei. Wir appellieren an das Land, alle Projekte des Rostocker Ovals kritisch auf den Prüfstand zu stellen und die Pläne zur Warnow-Brücke nicht weiter zu verfolgen.“

Die Rostocker Bürgerschaft hatte im Juni 2022 die Absage der Bundesgartenschau 2025 beschlossen. Zum Start einer Arbeitsgruppe von Landesregierung und Stadtverwaltung zur künftigen Stadtentwicklung ohne Buga im vergangenen September hieß es, Priorität habe weiterhin neben dem Archäologischen Landesmuseum, dem Volkstheater, dem Warnowquartier und dem Hochwasserschutz am Stadthafen auch die Warnowbrücke. Anfang Februar hat die neue Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger (Linke) ihr Amt angetreten.