Schwerin (dpa/mv). Die Volleyballerinnen vom SSC Palmberg Schwerin stehen im CEV Cup vor der bislang größten Herausforderung in dieser Saison. Am Mittwoch (20.00 Uhr) bestreitet die Mannschaft von Trainer Felix Koslowski beim italienischen Topclub Scandicci das Hinspiel im Playoff-Viertelfinale. „Wir werden daraus keine Spaßveranstaltung machen und gucken, was passiert.“, sagte er am Montag vor der Reise nach Florenz. „Natürlich fahren wir da mit Ambitionen hin, aber wir sind uns auch klar über die Kräfteverhältnisse in dem Spiel.“

Die Volleyballerinnen vom SSC Palmberg Schwerin stehen im CEV Cup vor der bislang größten Herausforderung in dieser Saison. Am Mittwoch (20.00 Uhr) bestreitet die Mannschaft von Trainer Felix Koslowski beim italienischen Topclub Scandicci das Hinspiel im Playoff-Viertelfinale. „Wir werden daraus keine Spaßveranstaltung machen und gucken, was passiert.“, sagte er am Montag vor der Reise nach Florenz. „Natürlich fahren wir da mit Ambitionen hin, aber wir sind uns auch klar über die Kräfteverhältnisse in dem Spiel.“

Trotz der Favoritenrolle für die Gastgeberinnen sieht der 38-Jährige Chancen für sein Team. „Ich glaube, wir haben auch gewisse Qualitäten, was den Aufschlag angeht“, meinte er. „Auf den Außenpositionen können wir ein sehr hohes Tempo spielen, sind in der Mitte gut aufgestellt und grundsätzlich gut organisiert. Damit können wir auch ein Team wie Scandicci vor Probleme stellen, den Ball auf den Boden zu bringen.“

Dass der Bundesliga-Dritte erst in Italien antreten muss und dann im Rückspiel eine Woche später Heimrecht hat, könnte den Mecklenburgerinnen helfen, ergänzte Kapitänin Anna Pogany: „Im letzten Spiel oder dann in einem Golden Set unsere Fans im Rücken zu haben, ist natürlich ein Vorteil.“

Zwischen den beiden CEV-Cup-Spielen erwartet Schwerin am Samstag (17.00 Uhr) noch das Bundesligaspiel gegen Titelverteidiger und Tabellenführer Allianz MTV Stuttgart: „Das kann richtig gut für uns sein und uns helfen“, sagte Koslowski mit Blick auf die Entwicklung für sein Team und ergänzte: „Ich freue mich auf diese Tage.“

Dass seine Spielerinnen zuversichtlich in die nächsten Spiele gehen, machte auch Nationalspielerin Lina Alsmeier am Sonntag im „Sportclub“ des NDR-Fernsehens deutlich. „Ich denke, dadurch, dass wir in den letzten Spielen gut punkten konnten, konnten wir uns ein gewisses Selbstvertrauen erspielen, was wir im Hinblick auf die nächste Woche gut gebrauchen können“, meinte die 22-Jährige. Die Partie bei Scandicci wird für Alsmeier auch ein wenig ein Vorspielen: „Ein persönlicher Traum von mir ist es, definitiv einmal in Italien zu spielen.“.