Warlin (dpa/mv). Ein neunjähriger Junge hat sich bei Neubrandenburg so verirrt, dass die Polizei ihn mit Hilfe einer Übersetzer-App wieder zurückgebracht und den Eltern übergeben hat. Wie ein Polizeisprecher am Freitag sagte, wollte das Kind - das zu einer ukrainischen Familie gehört, nur russisch spricht und kyrillische Schrift lesen kann - am Donnerstag auf eigene Faust einen Freund besuchen. Der Junge lief von Neubrandenburg aus an der Bundesstraße 197 Richtung Friedland entlang und über eine Bahnstrecke bei Sponholz, verpasste es aber, abzubiegen. Beamte sahen das bei null Grad durchgefrorene Kind etwa elf Kilometer weiter hinter Warlin an der A20-Abfahrt Neubrandenburg-Ost.

Ein neunjähriger Junge hat sich bei Neubrandenburg so verirrt, dass die Polizei ihn mit Hilfe einer Übersetzer-App wieder zurückgebracht und den Eltern übergeben hat. Wie ein Polizeisprecher am Freitag sagte, wollte das Kind - das zu einer ukrainischen Familie gehört, nur russisch spricht und kyrillische Schrift lesen kann - am Donnerstag auf eigene Faust einen Freund besuchen. Der Junge lief von Neubrandenburg aus an der Bundesstraße 197 Richtung Friedland entlang und über eine Bahnstrecke bei Sponholz, verpasste es aber, abzubiegen. Beamte sahen das bei null Grad durchgefrorene Kind etwa elf Kilometer weiter hinter Warlin an der A20-Abfahrt Neubrandenburg-Ost.

Der Junge habe nicht sagen können, wo er wohnt und wie er heiße, hieß es. Mit Hilfe einer Übersetzer-App konnte man erst den Grund seines „Ausfluges“ herausfinden. Da in der Neubrandenburger Oststadt eine größere Gemeinschaftsunterkunft ist, fuhren die Beamten dorthin und konsultierten eine Dolmetscherin. Diese konnte den Fall aufklären und das Kind den alarmierten Eltern übergeben werden.