Berlin. Die Schauspielerin Jutta Speidel (68) rät Frauen, lieber an ihrer Persönlichkeit zu arbeiten statt sich Schönheitsoperationen zu unterziehen. „Ich finde es diskriminierend, wie manche Frauen sich äußerlich darstellen, ob durch aufgeblasene Lippen, aufgeblasene Busen, aufgeblasene Hintern. Alles ist operiert“, sagte Speidel bei der Veranstaltung „Frauen 100“ in Berlin. „Ich finde, das wird immer mehr.“

Die Schauspielerin Jutta Speidel (68) rät Frauen, lieber an ihrer Persönlichkeit zu arbeiten statt sich Schönheitsoperationen zu unterziehen. „Ich finde es diskriminierend, wie manche Frauen sich äußerlich darstellen, ob durch aufgeblasene Lippen, aufgeblasene Busen, aufgeblasene Hintern. Alles ist operiert“, sagte Speidel bei der Veranstaltung „Frauen 100“ in Berlin. „Ich finde, das wird immer mehr.“

Frauen ohne viel Selbstwertgefühl werde damit ein falsches Bild vermittelt, so die gebürtige Münchnerin. „Sie glauben, dass sie auch so aussehen müssten, um akzeptiert zu werden von einem Mann.“ Sie riet stattdessen: „Werde eine tolle Frau, die aufmerksam ist, die mit anderen gut umgeht, die Menschenwürde zeigt.“

Bei dem Treffen am Donnerstagabend im Hotel Adlon ging es um das Thema Gleichberechtigung. „Frauen100“ versteht sich als Netzwerk für Frauen aus Politik, Wirtschaft, Medien, Sport und Unterhaltung. Gekommen waren unter anderem die Schauspielerinnen Alexandra Maria Lara, Ursula Karven und Natalia Wörner, die Regisseurin und Drehbuchautorin Anika Decker sowie die Politikerinnen Dorothee Bär (CSU) und Franziska Giffey (SPD).