Schwerin (dpa/mv). Die Gesundheitsministerin von Mecklenburg-Vorpommern hat an die Menschen mit Behinderung oder psychischen Erkrankungen erinnert, die Opfer der Nationalsozialisten wurden. Auf dem Gebiet des heutigen Bundeslandes seien 2200 Menschen ermordet und 5000 zwangssterilisiert worden. „Diese Menschenverachtung ist unfassbar. Aber hinter diesen Opferzahlen stehen Menschen, die fassbar sind“, sagte Stefanie Drese (SPD) am Donnerstag in Schwerin anlässlich des Opfergedenktags am Freitag. Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrationslager Auschwitz von der Roten Armee befreit.

Die Gesundheitsministerin von Mecklenburg-Vorpommern hat an die Menschen mit Behinderung oder psychischen Erkrankungen erinnert, die Opfer der Nationalsozialisten wurden. Auf dem Gebiet des heutigen Bundeslandes seien 2200 Menschen ermordet und 5000 zwangssterilisiert worden. „Diese Menschenverachtung ist unfassbar. Aber hinter diesen Opferzahlen stehen Menschen, die fassbar sind“, sagte Stefanie Drese (SPD) am Donnerstag in Schwerin anlässlich des Opfergedenktags am Freitag. Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrationslager Auschwitz von der Roten Armee befreit.

Wie Drese ausführte, wurden zur Zeit des Nationalsozialismus Menschen aus Psychiatrien, Alten- und Pflegeheimen, Gefängnissen, Kinderheimen oder Fürsorgeeinrichtungen zur Ermordung ausgewählt. „Nie wieder! Das ist die oberste Verpflichtung für uns alle und insbesondere für die Landesregierung“, sagte Drese. Daher gelte es, über den Faschismus aufzuklären und neonazistischen Bewegungen entgegenzutreten.