Schwerin (dpa/mv). Der Landtag Mecklenburg-Vorpommerns befasst sich erneut mit der Zukunft der medizinischen Versorgung im Nordosten. Den Abgeordneten liegt für ihre Sitzung am Donnerstag (09.00 Uhr) in Schwerin ein Antrag dazu von den Regierungsfraktionen SPD und Linke vor. Sie fordern darin für die vom Bund geplante Krankenhaus-Reform angepasste Regelungen für den ländlichen Raum.

Der Landtag Mecklenburg-Vorpommerns befasst sich erneut mit der Zukunft der medizinischen Versorgung im Nordosten. Den Abgeordneten liegt für ihre Sitzung am Donnerstag (09.00 Uhr) in Schwerin ein Antrag dazu von den Regierungsfraktionen SPD und Linke vor. Sie fordern darin für die vom Bund geplante Krankenhaus-Reform angepasste Regelungen für den ländlichen Raum.

Vor allem kleine Krankenhäuser klagen über finanzielle Nöte als Folge der fallbezogenen Vergütung. Nach dem Willen Mecklenburg-Vorpommerns sollen bei der Mittelzuweisung künftig auch Technik und Personal berücksichtigt werden, die für eine angemessene Versorgung vorgehalten werden müssen.

Weitere Themen der Beratung sind unter anderem Angriffe auf Polizisten und Rettungskräfte, die Fachkräftesicherung in Zeiten des demografischen Wandels, die Unterbringung von Flüchtlingen sowie das Tierwohl. Bereits vor der Sitzung hatte der Antrag der Grünen, als wichtig eingestufte Straßenbauprojekte im Nordosten zu stoppen, für Widerspruch gesorgt.