Schwerin (dpa/mv). Mecklenburg-Vorpommern hat laut Innenministerium als einziges Bundesland den bundesweiten Warntag für einen zweiten Test genutzt. Herausgefunden werden sollte, ob Regierung und Verwaltungen bei einem flächendeckenden Stromausfall außerhalb der Arbeitszeit innerhalb weniger Stunden arbeitsfähig sind. Am Tag danach zeigte sich Innenminister Christian Pegel (SPD) zufrieden. „Die Übung war ein voller Erfolg“, bilanzierte er am Freitag. „Auch im Krisenfall bleiben wir handlungsfähig.“

Mecklenburg-Vorpommern hat laut Innenministerium als einziges Bundesland den bundesweiten Warntag für einen zweiten Test genutzt. Herausgefunden werden sollte, ob Regierung und Verwaltungen bei einem flächendeckenden Stromausfall außerhalb der Arbeitszeit innerhalb weniger Stunden arbeitsfähig sind. Am Tag danach zeigte sich Innenminister Christian Pegel (SPD) zufrieden. „Die Übung war ein voller Erfolg“, bilanzierte er am Freitag. „Auch im Krisenfall bleiben wir handlungsfähig.“

Ziel sei gewesen, dass sich alle Beteiligten nach einer Alarmierung außerhalb der Regelarbeitszeit binnen drei Stunden selbstständig zurückmeldeten. So könne im Krisenfall die Regierungsfähigkeit sichergestellt werden. Die Übung habe von morgens 5.00 Uhr bis abends 19.00 Uhr gedauert. Landesweit hätten 76 Stellen teilgenommen - neben den Ministerien und ihren nachgeordneten Behörden auch Landkreise, Katastrophenschutzbehörden, das Landeskommando MV der Bundeswehr, das Technische Hilfswerk, die Medizinische Task Force des Landes und Amtsverwaltungen.

In einigen Bereichen seien Mängel in der Ausstattung festgestellt worden. „Aber genau diese Stellschrauben wollten wir identifizieren“, so Pegel. Die Übung sei eine Vorbereitung auf eine mögliche Energiemangellage gewesen, bei der als alternative Kommunikationsmittel unter anderem Digitalfunkgeräte eingesetzt würden.