Neubrandenburg/Schöneiche. Das vor zehn Monaten beschädigte Denkmal des Philosophen Karl Marx (1818-1883) in Neubrandenburg soll in Kürze wieder aufgestellt werden. Wie ein Stadtsprecher am Freitag sagte, ist die 2,20 Meter große Bronzestatue in Schöneiche bei Berlin fachgerecht repariert worden und soll am 16. Dezember wieder an ihren Platz am Friedrich-Engels-Ring zurückkehren. Der Bauhof werde die Skulptur mit Hilfe eines Kranes aufstellen. Unbekannte hatten im Februar den rechten Unterarm der Figur abgetrennt und gestohlen.

Das vor zehn Monaten beschädigte Denkmal des Philosophen Karl Marx (1818-1883) in Neubrandenburg soll in Kürze wieder aufgestellt werden. Wie ein Stadtsprecher am Freitag sagte, ist die 2,20 Meter große Bronzestatue in Schöneiche bei Berlin fachgerecht repariert worden und soll am 16. Dezember wieder an ihren Platz am Friedrich-Engels-Ring zurückkehren. Der Bauhof werde die Skulptur mit Hilfe eines Kranes aufstellen. Unbekannte hatten im Februar den rechten Unterarm der Figur abgetrennt und gestohlen.

Die Polizei konnte bisher weder das gestohlene Stück, noch die Täter finden und ermittelt wegen Sachbeschädigung. Der fehlende Arm sei bei der Bildgießerei Seiler GmbH in Schöneiche neu gegossen und anmontiert worden. Die Reparatur habe etwa 6000 Euro gekostet, was über Spenden finanziert wurde, sagte der Sprecher.

Die Statue ist ein Auftragswerk des Berliner Bildhauers Gerhard Thieme (1928-2018). Er hatte es zum 20. Jahrestag der DDR für die damalige Bezirksstadt Neubrandenburg geschaffen. Dort stand es von 1969 bis 1990 auf dem Marktplatz, dem damaligen Karl-Marx-Platz. Das Denkmal wurde nach 1990 umgesetzt, eingelagert und vor rund vier Jahren in dem Park am Friedrich-Engels-Ring neu aufgestellt.