Schwerin (dpa/mv). Mecklenburg-Vorpommerns Innenminister Christian Pegel (SPD) hat ein positives Fazit nach dem zweiten bundesweiten Warntag gezogen: „Mecklenburg-Vorpommern ist gut vorbereitet“, sagte der Politiker am Donnerstag: „Die Leitstellen der Landkreise und kreisfreien Städte konnten wie geplant erreicht werden und die vorhandenen und technisch dafür ausgestatteten Sirenen ausgelöst werden.“

Mecklenburg-Vorpommerns Innenminister Christian Pegel (SPD) hat ein positives Fazit nach dem zweiten bundesweiten Warntag gezogen: „Mecklenburg-Vorpommern ist gut vorbereitet“, sagte der Politiker am Donnerstag: „Die Leitstellen der Landkreise und kreisfreien Städte konnten wie geplant erreicht werden und die vorhandenen und technisch dafür ausgestatteten Sirenen ausgelöst werden.“

„Wir wollten heute neben den Sirenen auch all unsere Warnmittel für die Bevölkerung testen - insbesondere den neuen Kanal Cell Broadcast“, sagte Pegel und ergänzte: „Der Warntag stellt hier den Beginn einer intensiven operativen Testphase dar.“ Mit Cell Broadcast können Warnnachrichten auf Mobiltelefone geschickt werden, die in einer bestimmten Funkzelle angemeldet sind. Dass einige Smartphones keine entsprechende Probemeldung ausgesendet haben, liege vor allem an den technischen Voraussetzungen und den Einstellungen der Geräte.

Land und Landkreise sowie die kreisfreien Städte nutzten den Warntag zudem, um ein Konzept zu testen, das gewährleistet, dass alle Behörden und die dazu gehörenden Ministerien und die unteren Katastrophenschutzbehörden selbst bei einem Blackout, einem flächendeckenden Stromausfall, erreichbar sind. Dieser Test ist nach Angabe des Innenministeriums reibungslos verlaufen.