Kühlungsborn (dpa/mv). Einen gefährlichen Parkplatz auf Schienen hat sich ein betrunkener Autofahrer in Kühlungsborn „ausgesucht“ - und ist trotz Flucht ertappt worden. Im Gleis des Molli-Zuges wurde am Dienstagabend ein festgefahrenes Auto gefunden, wie ein Polizeisprecher am Mittwoch sagte. Es war offen, leer und die Warnblinkanlage blinkte. Ein Zug kam, konnte aber rechtzeitig bremsen. Zeugen gaben den Beamten Hinweise auf den Fahrer des herrenlosen Wagens im Schotterbett, der weggelaufen war.

Einen gefährlichen Parkplatz auf Schienen hat sich ein betrunkener Autofahrer in Kühlungsborn „ausgesucht“ - und ist trotz Flucht ertappt worden. Im Gleis des Molli-Zuges wurde am Dienstagabend ein festgefahrenes Auto gefunden, wie ein Polizeisprecher am Mittwoch sagte. Es war offen, leer und die Warnblinkanlage blinkte. Ein Zug kam, konnte aber rechtzeitig bremsen. Zeugen gaben den Beamten Hinweise auf den Fahrer des herrenlosen Wagens im Schotterbett, der weggelaufen war.

Die Polizei traf den 52-jährigen Fahrer zu Hause an. Bei ihm wurde etwa eineinhalb Stunden nach dem Vorfall noch ein Atemalkoholwert von 2,47 Promille gemessen. Der Mann musste den Führerschein abgeben. Das Auto wurde über einen Abschleppdient geborgen, blieb aber - wie auch das Gleisbett - unbeschädigt. „Zum Glück ist mit diesem Alkoholwert nicht noch Schlimmeres passiert“, sagte der Polizeisprecher. Der Molli fährt regelmäßig zwischen Bad Doberan und Kühlungsborn.