Neubrandenburg (dpa/mv). Die drittgrößte Stadt im Nordosten - Neubrandenburg - wird beim Warntag an diesem Donnerstag mobile Sirenen testen. Das sei nötig, da es keine stationären Sirenen mehr gibt, wie die Stadt am Dienstag mitteilte. Die Feuerwehr habe zwei mobile Sirenen angeschafft, die am Donnerstag gestetet werden sollen. Bürger seien aufgerufen, zu melden, inwieweit sie dadurch alarmiert worden seien. In der Vier-Tore-Stadt waren feste Sirenen Mitte der 1990er Jahre abgebaut worden.

Die drittgrößte Stadt im Nordosten - Neubrandenburg - wird beim Warntag an diesem Donnerstag mobile Sirenen testen. Das sei nötig, da es keine stationären Sirenen mehr gibt, wie die Stadt am Dienstag mitteilte. Die Feuerwehr habe zwei mobile Sirenen angeschafft, die am Donnerstag gestetet werden sollen. Bürger seien aufgerufen, zu melden, inwieweit sie dadurch alarmiert worden seien. In der Vier-Tore-Stadt waren feste Sirenen Mitte der 1990er Jahre abgebaut worden.

Der Bund hatte damals im Zivilverteidigungsfall keine akut vorliegende Bedrohung der Bevölkerung mehr gesehen. Stattdessen sollten Warnsysteme eingesetzt werden, die Menschen über Radio und Fernsehen warnen. Das habe sich als nicht praktikabel erwiesen. Der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte als zuständige Katastrophenschutzbehörde habe bisher noch kein Programm für Sirenen aufgelegt. Für flächendeckende Warnungen wären im Stadtgebiet Neubrandenburgs rund 30 Sirenen erforderlich.